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Das Kyrillomethodianische Gymnasium und pädagogische Fachoberschule Brünn ist ein Institut, das zwei Schulypen unter einem Dach einschließt: ein allgemeinbildendes achtjähriges Gymnasium für Schüler von 11 bis 19 Jahren und eine vierjährige pädagogische Fachoberschule für Schüler von 15 bis 19 Jahren.

Die Schule knüpft an die Tradition eines Ordensgymnasiums für Mädchen an, das von der Kongregation der Schwestern der heiligen Kyrill und Method im Jahre 1933 gegründet wurde mit dem Ziel, Mädchen eine Erziehung und eine aus christlichen Prinzipien ausgehende Bildung von guter Qualität zu bieten; dieses Gymnasium wurde jedoch zuerst vom nationalsozialistischen Regime im Jahre 1940 und nachher von der kommunistischen Totalität im Jahre 1948 gezwungen, seine Tätigkeit einzustellen. Erst nach der Samtenen Revolution im Jahre 1989, die vom Sturz des kommunistischen Regimes gefolgt wurde, konnte die gegenwärtige Schule (diesmal schon für Jungen und Mädchen) im Jahre 1996 ihre Tätigkeit wiedereröffnen.

Die Schule legt einen großen Wert auf die Erziehung, systematische Entwicklung der Persönlichkeit und des Wissens, und dadurch auch auf die Hilfe den Schülern bei ihrer Suche nach dem wahren Sinn des menschlichen Lebens. Das Schulbildungsprogramm Lux in tenebris (Licht in Dunkelheit) motiviert die Schüler zur persönlichen Entwicklung, zum Erlernen der Fremdsprachen und der Geisteswissenschaften genauso wie zum Lernen von Mathematik und der anderen Naturwissenschaften. Der Erfolg der Schüler bei den Olympiaden oder beim Wettbewerb der Sekundärschüler im Verfassen einer Facharbeit (unter der Abkürzung SOČ bekannt) zusammen damit, dass zahlreiche Absolventen zum Hochschulstudium aufgenommen werden beweisen ein hohes Niveau der Bildung. Das Schulbildungsprogramm ist um folgende Fächer bereichert: Religion oder Ethik als Wahlfach, beziehungsweise christliche Erziehung.

Man bietet :

  • systematische Vorbereitung zum Studium auf allen Hochschultypen;
  • Zusammenarbeit mit Priestern und mit einer schulischen Beratungsstelle;
  • Erlernen von lebenden Fremdsprachen (Englisch, Deutsch, Französisch) mit Einbeziehen der Muttesprachler und Lateinlernen;
  • Möglichkeit, international anerkannte Sprachdiplome zu gewinnen (FCE, Zertifikat oder Mittelstufe Deutsch), DELF/DALF);
  • Exkursionen, Semester im Ausland und Sprach-, Kultur- oder Sportaufenthalte im Ausland (Slowakei, Polen, Ukraine, Österreich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien);
  • pädagogisches Praktikum in verschiedenen Einrichtungen (Kindergärten, Grundschulen, Seniorenheime oder Behindertenzentren);
  • Sportaktivitäten oder Interessenzirkel unter dem Schutz des Schulklubs „Kotva“ (Anker)
  • Wochenend- oder Ferienaufenthalte, die auf Persönlichkeitsentwicklung orientiert sind;
  • entgegenkommendes Benehmen, das keine Gewalt toleriert;
  • warme Atmosphäre, auf Freundschaft und gegenseitigem Respekt basiert.

Die Schule arbeitet mit folgenden ausländischen Partnern zusammen:

  • Gymnázium sv. Františka Assiského, Levoča (Slowakei)
  • Gimnazijá No 19, Melitopol (Ukraine)
  • Gymnasium Sacré Coeur, Wien (Österreich)
  • Ackermann-Gemeinde, Stuttgart; Regnum Christi, Düsseldorf (Deutschland)
  • Lycée de La Sauque, La Brède (Frankreich)